Der weiße Fleck – Eine Anleitung zu antirassistischem Denken @Piper:
ist in allen Buchhandlungen on- und offline oder hier bestellbar.
Struktureller Rassismus, weiße Privilegien und Andersmachung von verletzbaren Minderheiten – die Debatte der vergangenen Monate hat gezeigt, wie stark diese Themen die Gesellschaft polarisieren. Und auch wenn das Bewusstsein für die Ungleichheit in unserem Land gewachsen ist: Rassistisches Denken ist nach wie vor tief in uns allen verankert – und doch unsichtbar für die weiße Mehrheitsgesellschaft. Diese blinden Flecken will Mohamed Amjahid in seinem Buch auflösen. Er beschreibt dabei nicht nur, wie das System weißer Privilegien wirkt, sondern zeigt auch ganz konkret, wie wir unseren Rassismus verlernen können, um dem Ziel einer friedlichen, gerechten und inklusiven Gesellschaft gemeinsam näher zu kommen.
Das Plakat zum Buch hier als Download.
Unter Weißen – Was es heißt, privilegiert zu sein @HanserBerlin:
ist in allen Buchhandlungen oder hier erhältlich. Mehr Infos: hier.
Über unbewusste Privilegien und versteckten Rassismus – auch in Deutschland – aus der Perspektive von einem, der täglich damit konfrontiert ist.
Wie erlebt jemand Deutschland, der dazugehört, aber für viele anders aussieht? Mohamed Amjahid, Sohn marokkanischer Gastarbeiter und als Journalist bei einer deutschen Zeitung unfreiwillig „Integrationsvorbild“, wird täglich mit der Tatsache konfrontiert, dass er nicht-weiß ist. Er hält der weißen Mehrheitsgesellschaft den Spiegel vor und zeigt, dass sich diskriminierendes Verhalten und rassistische Vorurteile keineswegs bloß bei unverbesserlichen Rechten finden, sondern auch bei denen, die sich für aufgeklärt und tolerant halten. Pointiert und selbstironisch macht er deutlich, dass Rassismus viel mit Privilegien zu tun hat – gerade wenn man sich ihrer nicht bewusst ist.
Beiträge in Sammelbänden:
Whose Land Have I Lit On Now? Conteplations On The Notions of Hospitality by SAVVY CONTEMPORARY
Extreme Sicherheit: Rechtsradikale in Polizei, Verfassungsschutz, Bundeswehr und Justiz von Matthias Meisner und Heike Kleffner (Hrsg.) bei Herder.
Und das ist erst der Anfang von Anja Reschke (Hrsg.) bei Rowohlt Polaris.